Employer Branding im Bau: Erfolgreiche Strategien mit Riedel Bau und TOPEOPLE GROUP
- fari207
- 13. Nov.
- 3 Min. Lesezeit
Der Wettbewerb um Fach- und Führungskräfte in der Bauwirtschaft war noch nie so hart wie heute. Gute Leute sind rar – und klassische Stellenanzeigen reichen längst nicht mehr aus. Wer die richtigen Menschen für sich gewinnen will, muss mehr bieten: Perspektive, Sinn, Haltung. Als Personalberatung mit Fokus auf Bau und Projektentwicklung beobachtet TOPEOPLE GROUP täglich, welche Strategien im Recruiting funktionieren – und welche Unternehmen es schaffen, nicht nur Positionen zu besetzen, sondern Menschen wirklich für sich zu begeistern.

Ein Unternehmen, das das verstanden hat, ist Riedel bau. Der Familienbetrieb aus Schweinfurt zeigt eindrucksvoll, wie moderne Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität auch in einer traditionellen Branche gelingen kann. Im TOPEOPLE GROUP Podcast berichten Lena Ulsamer und Martin Schlereth, wie Riedel bau es geschafft hat, junge Talente zu fördern, Mitarbeitende langfristig zu binden – und dabei seiner Identität treu zu bleiben. Was wir daraus lernen können: Erfolgreiches Recruiting beginnt dort, wo Unternehmenskultur sichtbar und spürbar wird.
Bau braucht Bühne: Warum Employer Branding kein „Nice-to-have“ mehr ist
Der Fachkräftemangel trifft die Bauwirtschaft besonders hart. Und das liegt nicht nur an zu wenigen Ausbildungsplätzen oder unattraktiven Studienbedingungen. Das eigentliche Problem ist Sichtbarkeit. Während Start-ups und IT-Firmen sich mit glänzenden Karriereseiten und fancy Benefits positionieren, wirkt die Baubranche im Vergleich oft farblos. Dabei hat sie so viel zu bieten: sinnstiftende Arbeit, echte Verantwortung, starke Teams. Nur: Wer weiß das schon?
Hier setzt modernes Employer Branding an – nicht als bloßes Recruiting-Tool, sondern als strategischer Hebel für die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens. Es geht um mehr als schöne Bilder oder kreative Claims. Es geht um Haltung. Um Kultur. Und darum, die eigene Identität als Arbeitgeber sichtbar und erlebbar zu machen – innen wie außen.
Der „Riedel Way“: So baut man heute Arbeitgebermarke
Ein eindrucksvolles Beispiel liefert das Unternehmen Riedel Bau aus Schweinfurt, das gerade sein größtes Projekt der Firmengeschichte realisiert: ein Hightech-Standort in Jena für Zeiss – dreistelliger Millionenbetrag, hohe Komplexität, hohe Anforderungen. Doch nicht nur das Projekt ist ein Statement, auch die Art, wie Riedel intern aufgestellt ist. Im neuen Podcast von TOPEOPLE GROUP sprechen Lena Ulsamer (Employer Branding & Personalmarketing) und Martin Schlereth (Technischer Geschäftsführer) darüber, wie Riederl konsequent die Arbeitgebermarke von der Produktmarke getrennt hat.
Eine eigenständige Abteilung für Personalentwicklung, losgelöst vom klassischen HR, betreut Nachwuchs mit System – vom dualen Studium bis zur Führungskraft. Der Claim? „Mach was Gescheites.“ Der Beweis? Jeder siebte Azubi wird Führungskraft – unabhängig vom Schulabschluss. Und: Wer bei Riedel lernt, bleibt meist auch.
Lena selbst kommt aus dem Agenturbereich – sie hat Riedel Bau einst betreut und ist heute Teil des Teams. Ihre Aufgabe: Das Unternehmen nach innen und außen so zu positionieren, dass es langfristig begeisterte Mitarbeitende gewinnt. Mit Maßnahmen, die wirklich greifen: Patenprogramme, Teamreisen, Innovationsförderung (inkl. 3D-Druck und Forschungskooperationen), Prokura-Treffen, gelebter Zusammenhalt.
🎧 Den ganzen Talk mit Lena & Martin gibt’s hier im Podcast. Unbedingt reinhören, wenn du verstehen willst, wie Employer Branding am Bau heute funktionieren kann.
Auch zu hören auf:
Neue Generation, neue Erwartungen
Die Generation der Berufseinsteiger*innen von heute tickt anders. Sicherheit und Sinn stehen ganz oben. Gleichzeitig will man Raum zur Entfaltung, echte Wertschätzung und moderne Strukturen. Wer diese Generation für den Bau begeistern will, muss mehr bieten als Tariflohn und Werkzeug.
„Mach was Gescheites“ trifft dabei einen Nerv – es ist eine Einladung an Macherinnen, Gestalterinnen, Quereinsteiger*innen. Und es spiegelt etwas wider, das in vielen Bauunternehmen längst da ist, aber nicht sichtbar gemacht wird: Stolz. Teamgeist. Verantwortung.
Fazit: Arbeitgeberattraktivität ist kein Selbstzweck – sondern Zukunftssicherung
Riedel bau ist ein Beispiel dafür, wie man als Bauunternehmen erfolgreich neue Wege gehen kann, ohne seine Wurzeln zu verlieren. Der Schlüssel liegt in der Haltung – und darin, Menschen nicht nur zu beschäftigen, sondern zu befähigen.
Und genau dabei steht TOPEOPLE GROUP an der Seite seiner Kunden: Nicht als Werbeagentur, sondern als ehrlicher, strategischer Recruiting-Partner, der weiß, was in der Branche zählt.
👉 Du willst Fachkräfte nicht nur finden, sondern auch halten? Dann sprich mit uns – TOPEOPLE GROUP bringt die richtigen Menschen in die richtigen Unternehmen.


