Generalbau: Effiziente Lösung mit Herausforderungen
- fari207
- 31. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Der Generalbau boomt – und das aus gutem Grund. Immer mehr Bauherren setzen auf diese Form der Projektabwicklung, bei der ein Generalunternehmer die gesamte Bauausführung verantwortet. Das Modell bringt viele Vorteile mit sich, ist jedoch nicht frei von Herausforderungen. Eine davon: der zunehmende Fachkräftemangel. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Pros und Contras im Generalbau – und zeigen, wie du dein Unternehmen zukunftssicher aufstellst.

Inhalt
Was versteht man unter Generalbau?
Im Generalbau übernimmt ein Generalunternehmer (GU) die Koordination und Umsetzung eines kompletten Bauprojekts. Anders als im Einzelvergabe-Modell, bei dem der Bauherr selbst sämtliche Gewerke beauftragt, agiert der GU hier als zentrale Anlaufstelle. Er kann die Arbeiten entweder mit eigenem Personal oder durch Nachunternehmen durchführen lassen.
Vorteile des Generalbaus
1. Klare Verantwortlichkeiten
Mit nur einem Vertragspartner vereinfacht sich die Kommunikation deutlich. Der Bauherr muss sich nicht mit verschiedenen Handwerksfirmen abstimmen, sondern hat einen zentralen Ansprechpartner.
2. Effizientere Abläufe
Der GU koordiniert Zeitpläne, Gewerke und Materialflüsse. Das ermöglicht schnellere Bauzeiten und eine bessere Abstimmung der einzelnen Arbeitsschritte.
3. Minimiertes Risiko für Bauherren
Risiken wie Terminverzug oder Mängel liegen in der Verantwortung des GUs. Das schafft Planungssicherheit – besonders bei komplexen Großprojekten.
4. Fester Kostenrahmen
Durch Pauschalverträge sind die Kosten meist klar kalkulierbar. Das schützt vor unangenehmen finanziellen Überraschungen während der Bauphase.
Herausforderungen im Generalbau
1. Eingeschränkter Einfluss für Bauherren
Wer viel delegiert, gibt auch Verantwortung ab. Manche Bauherren empfinden es als Nachteil, nicht jedes Gewerk selbst auswählen oder steuern zu können.
2. Qualitätsunterschiede bei Nachunternehmen
Nicht jeder Generalunternehmer arbeitet ausschließlich mit bewährten Partnerfirmen. Kommt es zu Qualitätsmängeln, kann das trotz vertraglicher Absicherung den Baufortschritt beeinträchtigen.
3. Fachkräftemangel: Die wachsende Personal-Lücke
Einer der größten Stolpersteine im Generalbau – und in der gesamten Baubranche – ist der Mangel an qualifizierten Fachkräften. Der Wettbewerb um gut ausgebildetes Personal ist enorm, was nicht nur die Löhne steigen lässt, sondern auch Projekte verzögern kann.
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Fazit: Generalbau lohnt sich – mit den richtigen Partnern
Der Generalbau ist ein starkes Modell für modernes Bauen: transparent, effizient und risikoarm für den Bauherrn. Damit du die Vorteile voll ausschöpfen kannst, gilt es, Herausforderungen wie den Fachkräftemangel gezielt anzugehen. Eine langfristige Personalstrategie und professionelle Unterstützung bei der Mitarbeitersuche sind dabei entscheidend.
Jetzt handeln: Mach dich fit für den Generalbau
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