Gewerblicher Monteur/Vorarbeiter: Das Rückgrat jeder Baustelle – mit Perspektive & gutem Gehalt
- fari207
- 30. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Ob auf dem Rohbau, beim Innenausbau oder in der Montage – ohne gewerbliche Monteure und Vorarbeiter steht kein Projekt. Sie sorgen dafür, dass Pläne nicht nur auf dem Papier funktionieren, sondern Realität werden. Was viele nicht wissen: Dieser Beruf bietet spannende Entwicklungsmöglichkeiten, überdurchschnittliches Gehalt und echte Jobsicherheit. TOPEOPLE GROUP zeigt dir, warum sich der Einstieg (oder Aufstieg) in diesem Bereich lohnt.
Inhalt
Berufsbild: Monteur oder Vorarbeiter – wo liegt der Unterschied?
Gewerbliche Monteure übernehmen praktische Arbeiten auf der Baustelle, z. B. das Montieren von Anlagen, Bauteilen oder Systemen. Sie sind echte Macher – mit technischem Know-how, handwerklichem Geschick und einem sicheren Umgang mit Maschinen.
Vorarbeiter dagegen sind die Schnittstelle zwischen Monteuren und Bauleitung. Sie übernehmen Verantwortung für Teams, koordinieren Abläufe, kontrollieren Qualität und sorgen dafür, dass Sicherheitsstandards eingehalten werden.
👉 Typische Aufgaben:
Aufbau und Installation von Bau- oder Anlagenteilen
Lesen und Umsetzen technischer Zeichnungen
Anleitung und Koordination von Baustellenteams
Material- und Zeitplanung
Kommunikation mit Bauleitung und Subunternehmern
Kontrolle von Arbeitssicherheit und Qualität
💸 Gehalt: Was verdient ein gewerblicher Monteur oder Vorarbeiter?
Das Einkommen variiert je nach Region, Berufserfahrung, Branche und Projektart. Generell gilt: Je größer die Verantwortung, desto höher das Gehalt – vor allem bei Vorarbeitern mit Führungserfahrung.
Position | Einstiegsgehalt | Mit Berufserfahrung | Mit Zusatzqualifikationen |
Monteur | ca. 2.600–3.200 €/Monat | bis zu 3.800 €/Monat | bis zu 4.200 €/Monat |
Vorarbeiter | ca. 3.300–4.000 €/Monat | bis zu 4.800 €/Monat | bis zu 5.500 €/Monat |
📍 Hinweis: Bei Montagetätigkeiten kommen oft noch Zulagen, Auslöse, Spesen und Fahrgeld hinzu. Dadurch kann das monatliche Einkommen deutlich steigen.
📍 Arbeitsorte: Flexibel und vielseitig einsetzbar
Regionale Baustellen im Hoch-, Tief- und Innenausbau
Montageeinsätze im gesamten Bundesgebiet oder europaweit
Spezialprojekte wie Windkraftanlagen, Tunnel- oder Brückenbau
Industrieanlagen, Werksmontage oder Infrastrukturprojekte
Wer gern unterwegs ist, kann in diesem Beruf viel erleben – und wird dafür oft zusätzlich belohnt.
🧰 Welche Qualifikationen sind gefragt?
Abgeschlossene Ausbildung im Bau-, Metall- oder Elektrobereich
Erfahrung auf Baustellen oder in der Montage
Führungsqualität & Verantwortungsbewusstsein (für Vorarbeiter)
Gültige Fahrerlaubnis, oft Klasse B
Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten und Montagen
🎯 Besonders begehrt sind Fachkräfte mit Kenntnissen in:
Schweißtechnik
Anlagenmechanik
Elektrotechnik
Hydraulik/Pneumatik
technisches Zeichnen (CAD-Grundverständnis)
🚀 Weiterbildung & Karrierechancen: Hier geht mehr!
Wer als Monteur startet, kann sich mit Erfahrung und gezielter Weiterbildung nach oben arbeiten:
Vorarbeiter-Qualifizierung (z. B. über die Handwerkskammer)
Polierausbildung (staatlich anerkannt)
Techniker oder Meister (mit anschließender Bauleiter-Option)
Schulungen zu Arbeitssicherheit, Kommunikation & Baustellenorganisation
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